Das Leben des Heiligen Martin, einer der bekanntesten Heiligen Europas, ist voller Abenteuer: Im Jahr 316 in Pannonien geboren, bekehrte er sich schon in jungen Jahren zum Christentum. Als Soldat der römischen Armee reiste er durch ganz Europa und evangelisierte das Land. In Amiens teilte er seinen Mantel mit einem Bettler, wurde Mönch in Ligugé bei Poitiers und schliesslich der dritte Bischoff von Tours. Als er in Candes im Loiretal starb, haben die Überreste geborgen und eine Pilgerfahrt um diesen Heiligen, dessen Name auf mehr als 500 französischen Städten und Dörfern steht, geplant.
DIE HIGHLIGHTS DER TOUR
- Besichtigung der Touren und der Basilika St. Martin
- Besuch der Abtei Saint Martin in Ligugé
- Candes Saint Martin besuchen
- Besuch der Loire-Schlösser: Chenonceau und Amboise
- Abendessen in einem Höhlenbewohner-Restaurant im Loiretal
DIE TOUR im Detail
schritt für schritt
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TAG 1 : Ankunft in Tours
Abendessen und Übernachtung in Tours für 4 Nächte
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TAG 2 : Tours „Auf den Spuren Sankt Martins“ - Abbaye de Marmoutier
Stadtbesichtigung in Tours. Obwohl Martin, der Bischof von Tours war, in Candes-sur-Martin verstorben ist, befindet sich sein Grab in Tours, das sich daraufhin zu einer wichtigen Wallfahrtsstätte entwickelte. Zunächst besichtigen Sie die Kathedrale Saint Gatien um die prächtigen Glasfenster aus dem 8. Jahrh. zu bestaunen, die die Geschichte des Heiligen Martins erzählen. Im Anschluss besuchen Sie das Viertel Chateauneuf de St Martin, mit den beiden Türmen (Horloge und Charlemagne) oft auch Martinopole genannt. Das berühmteste Bauwerk des Viertels ist jedoch die Basilika St Martin, die an Stelle der ursprünglichen Basilika im Jahre 1925 geweiht wurde. Hier befindet sich in deren Krypta das Grab des St. Martin. Besuch des Museums Sankt Martin, hier finden Sie eine Vielzahl an Relikten, Texten, Karten und Illustrationen.
Die nächste Etappe führt Sie vor die Toure der Stadt zu den Resten des Klosters von Marmoutier, das St. Martin kurz nachdem er Bischof von Tours wurde im Jahre 372 errichtete. Es diente im Einerseits als Rückzugsort – andererseits unterrichtete er hier weitere Mönche nach dem Vorbild von Ligugé. HP in Tours.
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TAG 3 : Poitiers - Ligugé - Candes St Martin
St. Martin wurde im Alter von 36 Jahren vom Hl. Hilarius getauft, mit dem ab dem Jahre 360, nachdem er der Legende nach vor den Toren von Amiens seinen Mantel geteilt hatte und aus dem Militärdienst ausgetreten war, auch zusammen in Poitiers wirkte. Besuch der Baptisterie Saint Jean, eine der ältesten christlichen Bauten Europas und der Kirche St. Hilarius, wo Martins Vorbild und Lehrer Hilarius wirkte. Hier befindet sich eine Kapelle die St. Martin gewidmet ist.
Weiterfahrt und Besichtigung der Abtei Saint Martin von Ligugé : Nachdem Sankt Martin eine Zeit lang in Italien gelebt hatte, kehrte er nach Gallien zurück und errichtete dort mit der Abbaye de Ligugé das erste Koster des Abendlandes. Zunächst errichtete er eine Einsiedlerzelle, der sich aber bald 60 weitere Mönche anschlossen. Einige Quellen berichten, dass Hilarius das Kloster für Martin gestiftet habe. Martin selbst wurde dort zum Priester geweiht und war bis 370 Abt in Ligugé. Auch heute noch wird die Abtei von etwa 25 Mönchen bewohnt.
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